Wieso wird ein Betriebssystem benötigt

Ein Betriebssystem (OS) ist eine wichtige Software, die Computern hilft, zu funktionieren. Ohne ein Betriebssystem wäre ein Computer nutzlos, da er nicht auf Dateien zugreifen, Anwendungen öffnen oder mit anderen Geräten kommunizieren könnte. Betriebssysteme sind darauf ausgelegt, diese Aufgaben zu verwalten und eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen. Die meisten modernen PCs sind mit mindestens einem vorinstallierten Betriebssystem wie Windows oder Mac OS X ausgestattet. Allerdings können Benutzer auf Wunsch auch alternative Betriebssysteme installieren. Zum Beispiel ist Linux wegen seiner Flexibilität und Anpassbarkeit bei Computerexperten und Bastlern beliebt. Dieser Ratgeber erklärt euch, warum ihr ein Betriebssystem benötigt.

Die Geschichte vom Betriebssystem

Betriebssysteme bieten dem Benutzer eine Möglichkeit, mit dem Computer zu interagieren, und stellen auch eine Schnittstelle zwischen der Hardware und der Software auf dem PC bzw. Laptop bereit. Das erste Betriebssystem wurde in den frühen 1960er Jahren für die Verwendung mit Mainframe-Computern entwickelt. Dieses Betriebssystem namens MULTICS wurde von einem Team am MIT entwickelt. 1969 beschlossen zwei Mitglieder des Teams, Ken Thompson und Dennis Ritchie, ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln, das auf einem kleineren Computer namens Minicomputer laufen sollte. Dieses neue Betriebssystem hieß UNIX und wurde aufgrund seiner Flexibilität und seines Open-Source-Designs sehr beliebt. 1971 veröffentlichte IBM seinen ersten Personal-Computer, den IBM PC, der auf dem MS-DOS-Betriebssystem von Microsoft lief.

Allerdings wurden Betriebssysteme erst durch Microsoft gesellschaftsfähig. Microsoft Windows ist eine Familie von Computerbetriebssystemen, die von Microsoft veröffentlicht werden. Die erste Version von Windows wurde 1985 als grafische Erweiterung für MS-DOS veröffentlicht. Windows 95 war die erste Version, die als Teil der Windows NT-Reihe von Betriebssystemen vermarktet wurde. Darüber hinaus wurde bei Windows NT 4.0 das erste Mal ein Windows-Logo verwendet. Windows 2000 führte Active Directory ein und Windows XP fügte eine neue Benutzeroberfläche namens Luna hinzu. Windows Vista ergänzte das System mit visuellen Effekten und Sicherheitsfunktionen, wie die Benutzerkontensteuerung. Windows 7 begegnete der Kritik an Vista, indem es der Taskleiste zusätzliche Funktionen hinzufügte und Aero Glass entfernte. Windows 8, sein Nachfolger, konzentrierte sich hauptsächlich auf die Berührungseingabe und wurde schlecht aufgenommen. Dies veranlasste Microsoft, zwei große Updates zu veröffentlichen, Windows 8.1 und Windows 10, die klassische Elemente aus früheren Versionen wieder einführten und viele der in 8 vorhandenen Probleme behoben. Aktuell ist mit Windows 11 das neueste Betriebssystem auf dem Markt.

Arten von Betriebssystemen

Es gibt drei Arten von Betriebssystemen: Grafik, Befehlszeile und Hybrid. Ein grafisches Betriebssystem verfügt über eine Benutzeroberfläche, die Bilder (Symbole) und Menüs verwendet, mit denen Sie den Computer steuern können. Grafische Benutzerschnittstellen sind auf PCs beliebt, weil sie leicht zu erlernen und zu verwenden sind. Bei einem Befehlszeilen-Betriebssystem müssen Sie Befehle an einer Eingabeaufforderung eingeben, um den Computer zu steuern. Diese Art von Betriebssystem ist auf Servern und anderen Computern üblich, die ferngesteuert werden müssen. Ein hybrides Betriebssystem kombiniert Funktionen von grafischen und Befehlszeilen-Betriebssystemen.

Funktionen eines Betriebssystems

Damit ein Computer irgendetwas tun kann, braucht er zunächst ein Betriebssystem. Das Betriebssystem ist die Basissoftware, die dem Computer mitteilt, was er tun soll und wie er es tun soll. Es ist wie das Gehirn des Computers. Ohne ein Betriebssystem wäre ein Computer nur eine Kiste mit Einzelteilen. Betriebssysteme führen viele wichtige Funktionen aus, einschließlich der Möglichkeit, Benutzern die Interaktion mit ihren Computern zu ermöglichen, Dateien zu verwalten und zu organisieren und zu steuern, wie Informationen verarbeitet werden. Ohne ein Betriebssystem wäre ein Computer unbrauchbar.

Eine der Hauptfunktionen eines Betriebssystems besteht darin, eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) bereitzustellen, die es Benutzern ermöglicht, mit ihren Computern über Symbole, Fenster und Menüs zu interagieren. Die GUI ermöglicht es Benutzern, Programme zu öffnen und zu schließen, durch Ordner und Dateien zu navigieren und verschiedene Einstellungen auf ihrem Computer zu steuern. Betriebssysteme verwalten auch Dateien und Ordner. Sie verfolgen, wo sich jede Datei auf der Festplatte befindet, wie groß sie ist, welcher Art sie ist und wem sie gehört. Betriebssysteme erstellen und löschen auch Ordner, verschieben Dateien von einem Ordner in einen anderen und benennen Dateien um.

Vor- und Nachteile eines Betriebssystems

Betriebssysteme bieten Benutzern die Möglichkeit, mit ihren Computern zu interagieren. Sie bieten auch eine Möglichkeit für den Computer, mit dem Benutzer zu interagieren. Betriebssysteme haben viele Vor- und Nachteile. Ein Vorteil der Verwendung eines Betriebssystems besteht darin, dass es die Ausführung von Anwendungen ermöglicht. Das bedeutet, dass Benutzer mehrere Anwendungen gleichzeitig öffnen und gleichzeitig daran arbeiten können. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Dokument in Microsoft Word eingeben und gleichzeitig im Internet surfen. Außerdem ist das Thema Sicherheit bei Betriebssystemen essenziell. Sie überwachen den PC bzw. die Dateiübertragungen. Sie tun dies, indem sie Benutzer vor unbefugtem Zugriff schützen und Passwörter und andere Sicherheitsfunktionen bereitstellen. Ein Nachteil der Verwendung eines Betriebssystems ist, dass es teuer sein kann. Betriebssysteme kosten in der Regel Geld in der Anschaffung und es können auch zusätzliche Kosten für Software-Upgrades oder neue Anwendungen anfallen.

Unser Fazit: Ein Betriebssystem ist für den Betrieb eines Computers erforderlich, da es die Hardware verwaltet und eine Umgebung für die Ausführung von Softwareanwendungen bereitstellt. Das Betriebssystem steuert, wie Informationen auf der Festplatte gespeichert werden, wie darauf zugegriffen und wie sie verarbeitet werden. Zusätzlich stellt das Betriebssystem eine Schnittstelle für Benutzer bereit, um mit dem Computer zu interagieren.

Windows 10 / Windows 11 - Der Standard von Microsoft

Was ist Windows 10 und was sind seine Funktionen?

Windows 10 ist ein Betriebssystem für Personal Computer, das von Microsoft als Teil der Windows NT-Betriebssystemfamilie entwickelt und veröffentlicht wurde. Es wurde am 29. Juli 2015 veröffentlicht. Windows 10 führt das ein, was Microsoft als "universelle Apps" bezeichnet. Diese Apps sind eine Erweiterung der Metro-Apps und können so gestaltet werden, dass sie auf mehreren Microsoft-Produktfamilien mit nahezu identischem Code ausgeführt werden können - einschließlich PCs, Tablets, Smartphones, eingebetteten Systemen, Xbox One und HoloLens. Eine der bemerkenswertesten Funktionen von Windows 10 ist die Unterstützung für die automatische Installation von Updates, um sicherzustellen, dass das Betriebssystem sicher und auf dem neuesten Stand ist. Windows 10 enthält auch einen neuen Webbrowser namens Microsoft Edge. Windows 10 wurde gut aufgenommen. Kritiker lobten Microsofts Entscheidung, ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 für bestehende Windows 7- und 8-Benutzer anzubieten, sowie die Konzentration auf den Datenschutz und die Sicherheit der Benutzer. Insgesamt wurde Windows 10 für seine verbesserte Leistung, das Startmenü und die zurückgegebene "Start"-Schaltfläche gelobt. Microsoft plant außerdem die Veröffentlichung regelmäßiger Updates für Windows 10, die für alle Benutzer kostenlos zur Verfügung stehen.

Was ist Windows 11 und welche Funktionen hat es?

Windows 11 ist die neueste Version von Windows 10. Es ist ein kostenloses Upgrade für Windows 10 Nutzer und enthält neue Funktionen wie ein neu gestaltetes Startmenü, eine neue Taskleiste und einen neuen Datei-Explorer. Windows 11 bietet zudem Unterstützung für Virtual Reality und Augmented Reality sowie für 4K- und HDR-Displays. Windows 11 ist mit allen bestehenden Windows 10-Apps und -Geräten kompatibel.

Wie lade ich Windows 10 / Windows 11 herunter?

Windows 10 und Windows 11 können Sie von der Microsoft-Website herunterladen. Um eines der beiden Betriebssysteme herunterzuladen, müssen Sie ein Microsoft-Konto erstellen und Ihre Kreditkartendaten angeben. Sobald Sie ein Konto erstellt haben, können Sie sich auf der Microsoft-Website einloggen und die Option "Download" für Windows 10 oder Windows 11 wählen. Sie werden dann aufgefordert, Ihre bevorzugte Sprache und Edition sowie Ihre bevorzugte Liefermethode (z.B. USB-Stick, ISO-Datei) auszuwählen. Sobald Sie Ihre Auswahl getroffen haben, können Sie auf die Schaltfläche "Bestätigen" klicken, um den Downloadvorgang zu starten. Je nach der Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung kann der Download mehrere Stunden dauern. Sobald der Download abgeschlossen ist, können Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um Windows 10 oder Windows 11 auf Ihrem Computer zu installieren.

Der Download mit Softwarebilliger.de

Zunächst müssen Sie bei Softwarebilliger.de ein Konto erstellen und sich dann anmelden. Sobald Sie eingeloggt sind, sehen Sie eine Liste der verfügbaren Schlüssel. Wählen Sie den Schlüssel aus, den Sie herunterladen möchten, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Herunterladen". Der Schlüssel wird als Datei heruntergeladen. Speichern Sie diese Datei auf Ihrem Desktop und doppelklicken Sie darauf, um sie zu öffnen. Kopieren Sie den Schlüssel und fügen Sie ihn in die Windows-Aktivierungsaufforderung ein. Sie sollten nun in der Lage sein, Windows ohne Einschränkungen zu nutzen. Softwarebilliger.de ist eine großartige Ressource für alle, die einen Windows-Aktivierungsschlüssel benötigen.

Wie führe ich ein Upgrade auf Windows 10 oder Windows 11 auf meinem Computer oder Gerät durch?

Wenn Sie eine ältere Version von Windows verwenden, können Sie eine Upgrade-Lizenz bei Microsoft oder im Fachhandel erwerben. Um ein Upgrade auf Windows 10 durchzuführen, stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen erfüllt. Erstellen Sie dann eine Sicherungskopie Ihrer Dateien für den Fall, dass während des Upgrades etwas schiefgeht. Sobald Sie alles gesichert haben, gehen Sie auf die Microsoft-Website und laden Sie die Windows 10 Installationsdatei herunter. Nachdem Sie die Datei heruntergeladen haben, führen Sie sie aus und folgen Sie den Anweisungen, um die Installation abzuschließen. Sobald Windows 10 installiert ist, können Sie Ihre Dateien aus der zuvor erstellten Sicherung wiederherstellen. Sollten Sie während des Installationsvorgangs auf Probleme stoßen, bietet Microsoft eine ausführliche Support-Seite, die Ihnen bei der Behebung von Problemen helfen kann.

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Linux - Die Alternative

Ohne es zu wissen, verwenden viele Menschen täglich Linux. Das Android-Smartphone oder der Bordcomputer des Neuwagens sind nur zwei Beispiele aus dem Alltag. Durch die hohe Flexibilität lässt sich dieses Betriebssystem beliebig anpassen, sodass es auf den kleinsten und größten Computern der Welt läuft. Auch auf dem Desktop oder Laptop gewinnt Linux an Beliebtheit, denn in den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der Benutzer fast verdreifacht.

Was ist Linux überhaupt?

Genauso wie Windows ist Linux ein Betriebssystem. Es hat jedoch die Besonderheit, dass es in vielen verschiedenen Versionen existiert. Diese unterschiedlichen Versionen werden Distributionen genannt. Ubuntu, Manjaro oder Debian sind die Namen solcher Distributionen, die sich optisch und in der mitgelieferten Software unterscheiden. Was die Versionen jedoch alle gemeinsam haben: Sie bilden ein vollwertiges Betriebssystem, das aus einem Kern, einer grafischen Benutzeroberfläche und Anwendungsprogrammen besteht. Streng genommen ist der Kern das eigentliche Linux. Dieser steuert die Grundfunktionen des Computers und wirkt als Schnittstelle von Hardware und Software. Die grafische Benutzeroberfläche ist hingegen die Schnittstelle zwischen Mensch und PC. Sie erleichtert die Verwendung von Programmen, ermöglicht aber auch die Ausgabe von Medieninhalten.

Vorteile gegenüber Windows

In der Vielzahl der verschiedenen Linux-Distributionen liegt der erste Vorteil. Durch diese Auswahl kann genau das System bestimmt werden, das perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt. Ubuntu oder Linux Mint stellen zwei ideale Distributionen für Einsteiger dar. Garuda bietet für Gamer eine Alternative zu Windows. Durch diese Anpassungsfähigkeit eignet sich Linux ebenso für ältere Rechner, welche unter Windows zu langsam funktionieren. Vorteilhaft ist ferner die ausgeprägte Privatsphäre. Während Hersteller wie Microsoft oder Apple dazu neigen, immer mehr Benutzerdaten zu sammeln, legt Linux einen starken Fokus auf den Schutz Ihrer privaten Informationen. Linux folgt nämlich dem Grundsatz der freien Software. Das ganze System steht kostenfrei zur Verfügung und es ist komplett offengelegt, wie die Programme funktionieren.

Gibt es auch Nachteile?

Die enorme Auswahl an Benutzeroberflächen und Distributionen erscheint auf den ersten Blick verwirrend. Schnell geht der Überblick verloren. Deshalb gilt als Empfehlung, einfach mit einer Distribution Ihrer Wahl zu beginnen. Linux lebt davon, ausprobiert zu werden. Freilich benötigt es dann eine gewisse Einarbeitungszeit. Erfolgt ein Wechsel von Windows auf Linux, wirkt vieles anfangs befremdlich und erst nach einiger Benutzung fallen die ersten Gemeinsamkeiten auf. Ein weiterer Nachteil ist, dass für einige Probleme kein offizieller Support zur Verfügung steht. Hier müssen die Benutzer selbständig arbeiten, indem sie in Foren recherchieren. Linux ist deshalb aber keineswegs ein Betriebssystem, das sich nur an Computerfreaks richtet. Es braucht lediglich den Willen, etwas über IT lernen zu wollen.

Wissenswertes zur Installation

Wer es geschafft hat, Windows auf einem PC zu installieren, schafft es auch bei Linux. Zum Start der Installation wird ein sogenanntes bootfähiges Medium benötigt. Das ist ein USB-Stick oder eine DVD, auf der sich das gewünschte Linuxsystem befindet. So ein Medium kann selbst erstellt werden, es existieren aber ebenso vorgefertigte USB-Sticks. Der Fachhändler softwarebilliger.de bietet eine Vielzahl günstiger Linux-Sticks an, die nach dem Einstecken sofort nutzbar sind. Die eigentliche Installation ist dann selbsterklärend. Ein grafisches Hilfsprogramm begleitet Sie durch alle wesentlichen Schritte. Es folgt beispielsweise die Festlegung von Benutzernamen und Passwort – alles sehr ähnlich zu einer Windowsinstallation. Einen bemerkenswerten Unterschied gibt es jedoch: Linux bietet einen Live-Modus an, bei dem das System ohne Installation ausgeführt wird. Es erfolgt keine Beschreibung der Festplatte, Ihre Daten bleiben komplett erhalten und das System läuft so gesehen testweise auf Ihrem PC. Dies liefert die perfekte Möglichkeit, um vor der Installation zu überprüfen, ob alle Geräte einwandfrei funktionieren.

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